Alarmanlagen
Einbrüche im Vierminutentakt
Wie aus Kriminalstatistiken hervorgeht, wird etwa alle zwei Minuten eingebrochen. Das ist öfter als 132.595-mal im Jahr. Einfamilienhäuser sind genauso gefährdet, wie Etagenwohnungen in Mehrfamilienhäusern. Unternehmen sind schon seit langem ein beliebtes Ziel.
Bei Gebäuden, in denen sich tagsüber oder am Wochenende niemand aufhält, ist das Risiko besonders hoch. Über 30 % aller Einbrüche finden mittlerweile sogar tagsüber statt (Schwerpunktzeiten für Einbrüche zwischen 14.00- 22.00Uhr). Einbrecher sind dabei selten wählerisch und schrecken meist auch vor Gewaltanwendung nicht zurück.
Prävention für eine sichere Zukunft
Die Investition in Sicherheitstechnik lohnt sich. Für private Haushalte ebenso wie für Unternehmen. Unsere sicherheitstechnischen Systemlösungen machen Ihr Zuhause oder Ihre Firma sicherer. Für jedes Eigenheim und jedes Unternehmen, die sich in den Bezug auf Art, Lage, Bauweise und Risiko oft sehr unterscheiden, sind verschiedene und individualisierte Sicherungskonzepte notwendig.
Wir bieten umfassende Systeme für alle Problemlösungen der Gefahrenmeldetechnik.
Drahtgebundene Einbruchmeldesysteme (mit ausschließlich VdS zertifizierten Produkten):
Als einer der ersten VdS-Errichter in Berlin und als Facherrichter für Einbruchmeldetechnik planen, projektieren und installieren wir Ihr Gefahrenmeldesystem.
Wir gehen auf Ihre Designwünsche mit hochwertigen Fachprodukten ein und finden für fast jeden Anwendungsfall eine Lösung. Unser Service und der Bereitschaftsdienst steht Ihnen bei Abschluss eines Wartungsvertrages 24 Stunden zur Verfügung.
Funkeinbruchmeldeanlagen:
Eine saubere und schnelle Installation von Einbruchmeldesystemen wird vor allem im Wohnbereich erwartet. Wir empfehlen Ihnen hier unsere Produkte der führenden Hersteller ATRAL (Daitem), Telenot und ABUS. Gemäß Ihren Bedürfnissen maßschneidern wir Ihre Funk-Gefahrenmeldeanlage.
Folgend ein Einblick in mögliche Bestandteile eines Einbruchmeldesystems
Zentrale:
Die Zentrale ist das Gehirn der Gefahrenmeldeanlage. Sie empfängt und verarbeitet die Signale der angeschalteten Melder und gibt sie, je nach Schärfungszustand, als Alarmmeldung weiter. Über die Zentrale erfolgt auch die Energieversorgung der Anlage mit zwei unabhängigen Energiequellen (Netz und Batterie).
Bedien- und Anzeigeteile:
Die Bedien- und Anzeigeteile ermöglichen die Zustandsanzeige der Anlage, die interne Scharfschaltung bei Anwesenheit, Abschaltung von Meldern sowie die Quittierung und Rückstellung von Alarmen.
Schalteinrichtungen:
Sie dienen zur externen Scharfschaltung bei Abwesenheit.Die externe Scharfschaltung ist nur bei betriebsbereiter Anlage möglich.
Alarmierungseinrichtungen:
Sie melden im Alarmfall "still" an eine hilfeleistende Stelle (zum Beispiel Wach- und Sicherheitsunternehmen) oder örtlich über optische und akustische Signalgeber. Der "stille" Alarm erfolgt als Fernalarm, zum Beispiel über das Fernsprechnetz, das Internet oder GSM.
Melder:
Melder dienen zur Überwachung der zu sichernden Objekte. Es wird unterschieden zwischen Außenhautüberwachung (Überwachung von Fenstern und Türen auf Durchbruch und Öffnen, zum Beispiel mit Magnetkontakten bzw. Glasbruchmeldern) und Innenraumüberwachung (Überwachung von Räumen auf Eindringlinge, zum Beispiel mit Bewegungsmeldern). Zusätzlich können noch Überfallmelder (zur manuellen Alarmauslösung) und technische Melder (zum Beispiel Rauch- und Wassermelder) eingesetzt werden.
Rauchwarnmelder für Wohnbereiche:
Jährlich gibt es in Deutschland mehr als 600 Brandtote. Mehr als 70% sterben nachts. In 10 Bundesländern gibt es die Pflicht der Installation von Rauchwarnmeldern nach DIN 14676 in Wohn-, Schlaf- und Flurbereichen. Weitere Bundesländer werden dies in Ihrer Gesetzgebung mit aufnehmen.