Freilandsicherung

Schon 386 v. Chr. setzten die Römer als Freilandüberwachung ihres Capitols erfolgreich Gänse ein. Wegen ihres hoch entwickelten räumlichen Sehvermögens können Gänse einen beachtlichen Bereich der Umgebung beobachten. Näherte sich eine unbekannte Person, reagierten die Gänse sofort mit lautem Geschnatter, Droh- und Flügelgebärden.


Heute übernehmen diese Überwachungsaufgaben bei einer Freilandüberwachung elektronische Systeme.

Eine elektronische Freilandüberwachung erkennt potentielle Täter bereits beim Betreten eines Grundstückes. So können Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, bevor der Täter Zugang zu dem gesicherten Objekt findet bzw. bevor er sich den gefährdeten Personen nähern kann. 

tl_files/neiss-gmbh/freiland-detektor_2.jpg


Die Überwindungssicherheit ist ein weiterer wichtiger Faktor, den es zu beachten gilt. So sind verdeckt installierte Sensoren schwerer zu überwinden und seltener das Ziel von Vandalismus. Täter erkennen häufig nicht einmal, dass sie überwachtes Gelände betreten. Andererseits stellen sichtbare, auffällige Sensorsysteme gleichzeitig eine Abschreckung für potentielle Täter dar. Volumetrische Sensorsysteme wiederum bilden ein großes, unsichtbares Detektionsfeld, welches nur schwer zu überbrücken ist.

Videotechnik ist ein weiteres wichtiges Element der Freilandüberwachung. Fernsehüberwachungsanlagen werden zur Verifikation von Meldungen eingesetzt und ermöglichen so, zwischen echten Alarmen und Täuschungsalarmen bzw. technischen Alarmen zu unterscheiden. Die Bestimmung der tatsächlichen Meldungsursache ist die Voraussetzung für die Beurteilung der Lage und das Ergreifen von Gegenmaßnahmen, insbesondere wenn es sich um ein abgelegenes Gelände handelt, bei dem Interventionen von Wachpersonal oder Polizei mit hohen Kosten verbunden sind.

 

tl_files/neiss-gmbh/freiland-zaun_3.jpg
Unsere Partner:

tl_files/neiss-gmbh/Telenot_150px.giftl_files/neiss-gmbh/ABI_150px.gif